Mittwoch, 18. Januar 2017

It's my cross to bear ... and I bear it gladly



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sind vergangen und wenn ich ehrlich bin, sind es viel mehr. Seit fast 20 Jahren folge ich nun einem Weg, der mich mehr als einmal in die falsche Richtung geführt hatte.

Warum? Ganz einfach. Ich bin dem Weg gefolgt. Dem Pfad, den andere bereits vor mir betreten hatten. Es waren ihre Spuren, denen ich folgte. Vielleicht in der Annahme, dass sie den Weg kennen würden, aber dem war nicht so.

Das erkannte ich nun endlich und endgültig vor 323 Tagen. Nach dieser Erkenntnis änderte ich meine Richtung und was passierte? Eine Katastrophe. Ich hatte mich verlaufen. War hoffnungslos verloren in einem Dickicht, welches kein Licht durchbrechen konnte. Aber wie sagte einst eine gute Seele in meinem Leben

"Es gibt keine Dunkelheit. Nur die Abwesenheit des Lichts."

Ich begegnete auf meinem Weg scheinbarem Glück. Ich verbrannte mir die Seele an den Höllenfeuern. Ich traf neue Freunde. Ich weinte. Ich lachte. Ich schrie. Ich lernte. 

We are all in the same game
Just different levels
Dealing with the same hell
just different devils

323 Tage nach meinem Aufbruch passierte etwas Unerwartetes. Ich hatte mich verloren. Ich hatte mich befreit von dem, was ich glaubte zu sein. Es war keine schleichende Veränderung. Es war ein Augenaufschlag, der alles veränderte.

I did not change ... I just woke up

323 Tage nach meiner Entscheidung die Richtung zu ändern, entdeckte ich plötzlich den Horizont, den ich mein Leben lang gesucht hatte und mein innerer Kompass hörte auf sich zu drehen. 

Ich habe mich in all den Jahren versteckt. Ich wusste, dass die Menschen nicht akzeptieren würden, was sie nicht verstehen. 

Ich weiß, warum ich hier bin und ich weiß auch, welches Kreuz ich tragen muss und ja ... ich trage dieses Kreuz mit Stolz. 

"Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität"

Es gibt nur sehr wenige Menschen, denen ich je einen Einblick in meine Spiritualität gegeben habe. In meine Glaubenssätze. Jetzt möchte ich jeden herzlich willkommen heißen, der sich an meiner Seite wohlfühlt.  Warum sollte ich mich noch verstecken? Warum sollte ich weiterhin leugnen wer oder was ich bin? 

Negative Gedanken werden niemals in eine positive Zukunft führen. Wir entscheiden. Wir erschaffen unsere Realität. Was Du heute von Dir denkst, wirst Du morgen sein. Eine Lektion, die ich auf sehr schmerzlichem Wege lernen musste. 

Wir müssen uns lösen von der negativen Konditionierung. Negative Gefühle sind kein Teil von uns. Genauso wie ein Pfeil nie Teil einer Zielscheibe sein wird. 

Ich änderte meine Gedanken ... Ich veränderte mein Leben.

Nein, ich werde leider nicht über Leid und Zweifel erhaben sein. Zumindest jetzt noch nicht, aber ich werde lernen. Es ist Zeit die Blockaden zu lösen. Es ist Zeit einen Schutzwall gegen negative Gefühle von außen zu errichten. Wie das funktioniert? Back to the roots ... Wir sind reine Energie ... Also sollten wir auch mit unserer Energie arbeiten.


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